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Unfallgeschehen im Straßenverkehr im Kreis Gotha nach Auffassung des Innenministers unauffällig

SaschaBilayPressemitteilungenWahlkreis

„Auch, wenn sich nach Auffassung des Thüringer Innenministers das Unfallgeschehen im Straßenverkehr im Landkreis Gotha ähnlich wie in den übrigen Landkreisen und kreisfreien Städten in Thüringen entwickelt haben sollte, bildet die Region mit dem zweithöchsten Unfallgeschehen im Jahr 2020 eine traurige Ausnahme. Auch in den vorherigen Jahren stand Gotha immer an der Spitze“, betont der LINKEN-Landtagsabgeordnete aus Gotha, Sascha Bilay.

Der Politiker hatte sich mit einem Fragenkatalog an die Landesregierung gewandt, um die Anzahl der Verkehrsunfälle im letzten Jahr zu hinterfragen. Nach amtlicher Statistik wurden 3.015 Unfälle im Straßenverkehr in Kreisgebiet erfasst. Nur Erfurt habe mit 5.180 Unfällen mehr zu verzeichnen. Erst mit einigem Abstand folge Jena mit immerhin 2.495 registrierten Verkehrsunfällen. Gründe für die regionalen Unterschiede der Unfallzahlen führe der Innenminister auf die Infrastruktur, die Länge und die Nutzung von Autobahnen, die Fläche, die Besiedlungsdichte, saisonale Besonderheiten, den regionalen Fahrzeugbestand, Beziehungen von Wirtschaft und Logistikbranche, die Witterung und letztlich Baumaßnahmen zurück. „Die Aufzählung der Gründe für unterschiedlich viele Straßenverkehrsunfälle ist logisch. Allerdings bleibt der Minister eine Antwort darauf schuldig, weshalb ausgerechnet in der Summe aller möglichen Ursachen bezogen auf die Flächenkreise gerade Gotha einen traurigen Spitzenplatz einnimmt“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete Bilay.

Nach Auffassung des Parlamentariers müsse sich der Innenminister stärker darauf konzentrieren, aus welchen Gründen es mitunter erhebliche Abweichungen zwischen den einzelnen Landkreisen gebe. So lägen beispielsweise die Unfallzahlen im Saale-Orla-Kreis mit 2.374 und im Saale-Holzland-Kreis 2.434 mit der ebenfalls stark befahrenen A9 deutlich unter den Fallzahlen von Gotha, wobei sich am Hermsdorfer Kreuz die A4 und die A9 kreuzten. Aber auch die Strukturen der Wirtschaft ließen mit Blick auf vergleichbare andere Regionen nicht erkennen, weshalb es im Kreis Gotha besonders häufig zu Unfällen gekommen sei. „Alles in allem bleiben genug Fragen offen, die es als geeignet erscheinen lassen, dem Phänomen weiter nachzugehen. Gemeinsam mit den Fachpolitiker:innen meiner Fraktion werde ich das Thema weiter unter die Lupe nehmen“, erklärt abschließend Sascha Bilay.